Für heute Mittwoch den 05.10.2022 hat das KTE Kerntechnische Entsorgung zum Thema: Aktueller Stand des Rückbaus der nuklearen Altanlagen hier am KIT Campus Nord, Behörden Vertreter*innen, Gutachterorganisationen, Anrainergemeinden und NGOs eingeladen.
Zeitgleich, heute findet eine Mahnwache von Bürgern aus Leopoldshafen, Linkenheim der Anti Atomgruppe KA statt.
Wir sagen Nein, dass zusätzlich neuer atomarer Forschungsmüll durch das von der EU Kommission geförderte Joint Reseach Center hier entsteht.
Wir stellen uns dagegen und wollen nicht, dass hier weiter an Brennstoffen für neue AKWs geforscht wird! auch wenn man es „Sicherheitsforschung“ nennt.
Wir wollen nicht, dass weiterer atomarer Müll produziert wird, wegen neuer Minireaktoren für Staaten die weiterhin an dieser umstrittenen, lebensfeindlichen Technologie festhalten. Das ist nach dem Atomausstieg Deutschlands niemand mehr vermittelbar!
Atomenergie bleib gefährlich ist nicht CO 2 frei auch das Klima kann sie nicht retten!
Es ist nicht hinnehmbar, dass unser Ort weiterhin noch mehr zur atomaren „Entsorgungsstation“ gemacht wird, die unseren Kindern und Enkeln hinterlassen werden wird, wenn auch noch dieser Müll in der sogenannten „Schacht Konrad Bereitstellungshalle“ am KTE mit eingelagert wird.
Das Maß ist voll die Zwischenlager auch!
Zum Schluss noch ein paar Worte, inspiriert von Bettina Wegner`s Album „Traurig bin ich sowieso“ von 1982.
Die Weltvergiftung lässt sich kaum noch messen – sie schreitet fort, ist vor Lügen, von Atommüll und Plastik, Gift, Krieg, Flucht, Leid und Katastrophen – schon fast zerfressen!
Wir haun ihr täglich in die Fresse, nach uns die Sintflut – heute geht’s uns gut!
Vergeblich suchen wir in unserer Presse, die Ortsbeschreibung wo man Müll hintut, der da entstand wo wir Atomkraft nutzten, der Mill. Jahre bleibt aktiv, auch hier vor Ort hört man die Zeituhr ticken, man forscht weiter an der Erde Leichentuch – hinterlässt neuen strahlenden Müll, den keiner braucht und keiner will! Wir fragen was es für neue Generationen für eine Zukunft gibt, wie unsere Enkel werden alt, denn wir warnen seit Jahren, weshalb schwieg die Politik zu diesen Gefahren und lässt sie kalt.!
Mit den Fridays for Future, mit den Jungen müssen wir Alten uns verbünden, um noch zu retten was zu retten ist, mit Protest!