Über uns

Philippsburg 2016
Als die Nachricht durch die Presse ging, dass voraussichtlich erst im Jahre 2170 mit einem Endlager für radioaktiven Müll in Deutschland zu rechnen ist, und dass die von den vier großen Energiekonzernen eingestellten 36 Mrd. Euro für die „Entsorgung“ des Atommülls bei weitem nicht ausreichen werden, sondern dass mindestens 70 Mrd. Euro nötig sein werden, wovon die Steuerzahler*innen dann 34 Mrd. Euro zu übernehmen hätten, wie ging es Ihnen da? Fühlten Sie sich machtlos, hoffnungslos und wütend? 

Ohne die Anti-Atom-Bewegung wären wir heute in Deutschland nicht da, wo wir sind. 

Eine kritische Öffentlichkeit ist überall von Nöten.
Die Energiewende droht zu versacken, die AKW- Betreiber verklagen die Bundesrepublik auf enorme Schadenersatzsummen, die, sollten sie Erfolg haben, die Steuerzahler*Innen bezahlen müssten, und auch die Forschung für neue Atomanlagen und -brennstoffe geht weiter.

Tatenlos dabei zusehen werden wir nicht.
Deshalb haben wir das Netzwerk „Anti-Atom-Initiative Karlsruhe“ gegründet.

Wir treten für eine dezentrale und soziale Energieversorgung ein.

Kommt zu unserem Treff!

Wir treffen uns ca. alle vier Wochen, tauschen uns aus, informieren uns gegenseitig, diskutieren, planen Veranstaltungen, Kundgebungen und Demonstrationen. Da wir alle ehrenamtlich arbeiten und kein eigenes Büro haben, könnt ihr uns nur per E-Mail kontaktieren

Falls ihr Interesse habt:
Wir freuen uns über Mitstreiter*innen und Unterstützung in jeglicher Form, ob kontinuierlich oder temporär.
Schreibt uns eine E-Mail an initiative@anti-atom-ka.de
Wir melden uns dann bei euch und teilen euch den Treffpunkt und das Datum mit.

Neueste Beiträge

Die Anti-Atom-Ini KA zu Gast beim Stand der DFG-VK

Am 1. Mai 2025 war die Anti-Atom-Initiative Karlsruhe auf Einladung der DFG-VK KA zu Gast bei deren Stand auf dem ...

Rede von Harry Block zum 39. Tschernobyl-Jahrestag

Samstag, 26.04.2025, auf dem Marktplatz von Karlsruhe: Am 26. April 1986 kam es im vierten Block des KKW Tschernobyl in ...

Forderungspapier zur Zwischenlagerung hoch radioaktiver Abfälle

https://www.atommuellkonferenz.de/wp-content/uploads/Forderungspapier-zur-Zwischenlagerung-hoch-radioaktiver-Abfaelle.pdf ...

Medienmitteilung: Mahnwache zum 39. Tschernobyl-Jahrestag am Samstag, 26.04.2025

Atomanlagen sind gegen kriegerische und terroristische Einwirkungen nicht geschützt Am 26. April 1986 kam es im vierten Block des KKW ...

Mahnwache:39. Tschernobyl-Jahrestag am 26.04.2025

Das Völkerrecht setzt hohe Hürden für Angriffe auf Atom-Anlagen, schließt sie aber auch nicht gänzlich aus. Ein Angriff auf Atom-Anlagen ...

Atommüllzug hat Bayern erreicht – nächster Castor wohl 2026 von Sellafield nah Brokdorf

Am Donnerstag, 3. April 2025 hat nach 17,5 stündiger Fahrt quer durch Deutschland der CASTOR-Transport aus der englischen Plutoniumfabrik Sellafield ...

Freimessung ist die Verschleierung von radioaktiven Abfällen aus Kostengründen

Dies sollte ein Leserbrief von Harry Block in der BNN-Hardt-Ausgabe zu dem Artikel „Wohin mit dem Beton aus Reaktorgebäuden?“ vom ...

Presseerklärung Bündnis CASTOR-stoppen

24.03.2025 Start Wieder CASTOR-Transport aus Sellafield abfahrbereit Im Frühjahr 2025 soll erneut ein CASTOR-Transporte aus der Plutoniumfabrik Sellafield (GB) nach ...

Castor-Alarm

Seit dem 1. März läuft der Genehmigungszeitraum für die ersten Castor-Transporte nach Bayern überhaupt. Es sollen sieben CASTOR-Behälter mit hochradioaktivem ...

Resuemee: Castor-Transport nach Philippsburg

Ein gefährliches Erbe für zukünftige Generationen!!! Dies war das Motto der Südwestdeutschen Anti-Atom-Initiativen gegen den am 20.11.24 stattgefundenen Castortransport von ...