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Pressemitteilungen der Gruppe „Atommüll“
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Leserbrief zum Atomausstieg
„Zoff um Abfälle aus Philippsburg“
Leserbrief zu BNN Artikel, 29.7.2019, Aus der Region, „Wohin mit dem Müll“
Leserbrief von Wolfgang Oberacker
Leser*innenbrief an die BNN KA Redaktion Region zu „Sinnlos verschleudert“
Schweizer Bundesgericht gibt an Krebs erkrankten AKW-Mitarbeiter Recht: Auch eine niedrige Strahlen-Dosis kann Krankheiten auslösen
Mahnwache von Anti-Atom-Aktivist*innen vor dem JRC im Hardtwald bei Karlsruhe
Leser*innenbrief an die BNN vom 10.04.19
PM: Ankündigung einer Mahnwache am 06.04.19 anlässlich JRC Open Day
Antwort auf einen Leserbrief in der BNN vom 13.02.19 unter dem Titel „Klimawandel fordert neue Ansätze“
Pressemitteilungen der Anti-Atom-Initiative Karlsruhe


„Willkommen“, Frau Umweltministerin Walker, im größten deutschen Zwischenlager für schwach- und mittelaktiven Atommüll im KIT Nord bei Karlsruhe
Guten Tag, Frau Umweltministerin Walker:„Willkommen“ im Endlager Philippsburg

Abriss der Atomkraftwerke in Philippsburg läuft nicht rund

Allianz für Kernkraft

Renaissance der Atomenergie vor allem in den Medien

Nuklearbrennstoffentwicklung in Karlsruhe vor dem Aus?
Aktionen von „Letzte Generation“ sind gerechtfertigt

Pressemitteilung des Aktionsbündnisses Castor-Widerstand
Leserbrief von Harry Block
Atomkraftwerke sind nicht dafür ausgelegt, variabel an- und abgeschaltet zu werden
Anti-Atom Karlsruhe
Das Karlsruher Bündnis stellt sich vor
In Karlsruhe gibt es derzeit vier Gruppen, die sich mit dem Thema Atompolitik beschäftigen.
Allen vier Gruppen ist gemeinsam, dass sie für den vollständigen Ausstieg aus der industriellen Atomenergie kämpfen!
Drei dieser Gruppen haben sich entschieden eine gemeinsame Homepage zu betreiben. Allerdings arbeitet jede Gruppe unabhängig, wenn auch manchmal in Personalunion.
PM der Anti-Atom-Ini KA
Ankündigung einer Mahnwache am Sa. 06.04.19, von 9 Uhr bis 11 Uhr in Leopoldshafen, KIT Nord Haupteingang Süd, zum JRC Open Day, Tag der offenen Tür – Veranstalterin: Anti-Atom-Ini Karlsruhe
Eine Reihe von Instituten im Karlsruher Institut für Technologie (KIT), sowie insbesondere Institute des Joint Research Center (JRC-Dir G) der Europäischen Union, arbeiten zum Thema MSR (MSR: Molten Salt Reactor, Flüssigsalzrektor) und sind gemeinsam am EU-Forschungsprojekt SAMOFAR beteilig.
„Die Arbeiten am KIT dazu beziehen sich dort auf Reaktor- und Brennstoffentwicklung, Computersimulationen sowie Materialwissenschaften. Das JRC untersucht hierbei insbesondere physikalische und chemische Eigenschaften der Kernbrennstoff- Flüssigsalze und führt Sicherheitsanalysen von chemischen Prozessen durch. Daneben beteiligen sich beide Forschungsinstitute am EU-Forschungsprojekt MYRTE (MYRRHA Research and Transmutation Endeavour), in dem die Transmutation von hoch- radioaktiven Abfällen in Hinblick auf den in Belgien geplanten Forschungsreaktor MYRRHA erforscht werden soll. Beide Forschungsprojekte werden im Rahmen des Euratom Forschungs- und Ausbildungsprogramms durchgeführt.“ (Quelle: Kleine BT-Anfrage der Grünen vom 24.02.2017, DS 18/11327).
Wir stellen uns klar dagegen und wollen nicht, dass in Karlsruhe und in der EU weiter an diesen neuen Reaktorsystemen geforscht wird! Nach dem Atomausstieg ist dies kaum vermittelbar auch wenn sie „Sicherheitsforschung“ genannt wird.
Um eine massive Weiterverbreitung von Atomwaffen zu verhindern, fordern wir, dass Forschung, Entwicklung und Betrieb von Einrichtungen, die die Erzeugung von waffenfähigem Nuklearmaterial ermöglichen, europaweit und weltweit eingestellt, geächtet und nicht weiterentwickelt und gefördert werden! Durch Flüssigsalz Thorium Reaktoren steigt die Proliferationsgefahr – Gefahr der Weiterverbreitung von Kernwaffen – extrem.
Atomenergie ist nicht CO2-frei und kann das Klima nicht retten!Der Betrieb von Uranerzminen und Urananreicherungsanlagen, der Transport von Atommüll und nicht zuletztder Bau und Abriss von AKWs und die Entsorgung verursachen CO2-Emissionen, Umweltschäden und gefährden die Gesundheit der Arbeiter*innen. Die AKWs werden nicht rentabel arbeiten und eher einen nachteiligen Einfluss auf den Klimaschutz haben, da sie die erneuerbaren Energien verdrängen
Weshalb diese Mahnwache zum JRC Open Day, Tag der offenen Tür ?
Flugblatt der Anti-Atom-Initiative, verteilt am Sa. 06. April 2019 vor dem JRC
Eine Reihe von Instituten im Karlsruher Institut für Technologie (KIT) sowie insbesondere Institute des Joint Research Center (JRC-Dir G) der Europäischen Union, arbeiten zum Thema MSR (MSR: Molten Salt Reactor, Flüssigsalzrektor) und sind gemeinsam am EU-Forschungsprojekt SAMOFAR beteiligt.
Wir fordern: Keine Verlängerung des SAMOFAR-Projektes über die Ablauf-Frist von Ende Juli 2019 hinaus.
„Die Arbeiten am KIT dazu beziehen sich dort auf Reaktor- und Brennstoffentwicklung, Computersimulationen sowie Materialwissenschaften. Das JRC untersucht hierbei insbesondere physikalische und chemische Eigenschaften der Kernbrennstoff- Flüssigsalze und führt Sicherheitsanalysen von chemischen Prozessen durch. Daneben beteiligen sich beide Forschungsinstitute am EU-Forschungsprojekt MYRTE, in dem die Transmutation von hoch-radioaktiven Abfällen in Hinblick auf den in Belgien geplanten Forschungsreaktor MYRRHA erforscht werden soll. Beide Forschungsprojekte werden im Rahmen des Euratom Forschungs- und Ausbildungsprogramms durchgeführt.“ (Quelle: Kleine BT-Anfrage der Grünen vom 24.02.2017).
Keine weitere Forschung und Entwicklung in Karlsruhe und in der EU an diesen neuen Reaktorsystemen und deren Brennstoffen
Wir stellen uns klar dagegen und wollen nicht, dass in Karlsruhe und in der EU weiter an neuen Reaktorsystemen und den Brennstoffen dazu wie im JRC geforscht wird! Nach dem Atomausstieg ist dies kaum vermittelbar, auch wenn es „Sicherheitsforschung“ genannt wird.
Durch Flüssigsalz-Thorium-Reaktoren steigt zudem die Proliferationsgefahr ̶ Gefahr der Weiterverbreitung von Kern-/Atomwaffen ̶ extrem.
Um eine massive Weiterverbreitung von Atomwaffen zu verhindern, fordern wir, dass Forschung, Entwicklung und Betrieb von Einrichtungen, die die Erzeugung von waffen-fähigem Nuklearmaterial ermöglichen, europaweit und weltweit eingestellt, geächtet und nicht weiterentwickelt und gefördert werden!
Atomenergie ist und bleibt gefährlich, nicht CO2-frei und kann das Klima nicht retten!
Der Betrieb von Uranerzminen und Urananreicherungsanlagen, der Transport von Atommüll und nicht zuletzt der Bau und Abriss von AKWs und die Entsorgung, auch von geplanten neuen, verursachen CO2-Emissionen, Umweltschäden und gefährden die Gesundheit der Arbeiter*innen.
- Besichtigung vom Labor- und Lagergebäude „Flügel M“
Aus der Genehmigung:
Mit Schreiben JRC/EOO/TF/ARES(2012)31554 vom 11.01.2012 erklärt die Antragstellerin außerdem, dass – im Institut für Transurane im Zusammenhang mit zukünftigen Reaktorsystemen ̶ zum Beispiel „Generation IV“ ̶ nur Forschungsarbeiten durchgeführt werden, die sich ausschließlich auf sicherungs- und sicherheitsrelevante Fragestellungen im Hinblick auf den Einsatz von Kernbrennstoffen in diesen Reaktorsystemen und den dazugehörigen Brennstoffkreisläufen, nicht aber auf Entwicklungsarbeiten für diese Reaktorsysteme beziehe
Aber:Ohne diese Brennstoffe sind diese neuen Reaktortypen nicht möglich.
Expertise zur Öffentlichkeitsbeteiligung bei der Standortsuche
Mehr Schein als Sein: In allen ungelösten Atommüll-Konflikten zwischen Staat und Bevölkerung spielt die Forderung nach weitreichender Öffentlichkeitsbeteiligung eine zentrale Rolle. Bei der 2017 gestarteten Standortsuche für ein langfristiges Atommüll-Lager kündigen Gesetzgeber und Behörden nun ein noch nie dagewesenes Beteiligungsverfahren an. Was steckt dahinter – ein ernstgemeintes Angebot oder pure Simulation? Dr. Dieter Kostka spürt im Auftrag von .ausgestrahlt in seiner Expertise „Öffentlichkeitsbeteiligung bei der Standortsuche nach StandAG“ auf 160 Seiten dieser und anderen Fragen nach. Wo etwa liegt der Unterschied zwischen beteiligt werden und beteiligt sein? Und was geschieht, wenn ich zwar angehört, aber nicht gehört werde? Kostka fordert seine Leserinnen und Leser auf, genau hinzusehen und hinzuhören, um nicht in die Mitmachfalle zu tappen.
Erörterungstermin zu GNK 2
Eingangsstatement von Harry Block
bezüglich der Erteilung der Stilllegungs- und Abbaugenehmigung (SAG) für das Kernkraftwerk Neckarwestheim 2 nach § 7 Absatz 3 des Atomgesetzes, am 27.11.2018
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Mitbetroffene,
andere kritische Menschen und ich haben ein Buch über die Strategische Einbindung von Initiativen bei Erörterungen wie dieser und Mediationen geschrieben.
Diese Mitmachfalle hat nun Dr. Dieter Kostka in seiner Expertise zur Öffentlichkeitsbeteiligung bei der Standortsuche für ein langfristiges Atommüll-Lager nochmals aufgearbeitet.
Ich werde im Folgenden seine und meine Anmerkungen zu diesem Verfahren vortragen, deren Einschätzung man dann im Ergebnis überprüfen kann.
Castor-Transporte von La Hague nach Philippsburg (voraussichtlich in 2019)
Sicherheit bei der Rücknahme von radioaktiven Abfällen aus der Wiederaufarbeitung.
Kurzbericht zu der Informationsveranstaltung der BfE, 14.11.2018
Moderation: Oliver Deuker, Journalist
Podiums-TeilnehmerInnen:
Bürgermeister Philippsburg, Stefan Martus
Chef der EnBW, Jörg Michels
Präsident der BfE, Wolfram König
Umweltministerium BaWü,Helmfried Meinel
Es waren ca. 80 Personen anwesend, u.a. Anti-Atom-Ini KA, Sylvia Kotting-Uhl MdB, BUND Karlsruhe. Im Publikum war zudem der neue Chef der neuen BGZ Gesellschaft für Zwischenlagerung GmbH, Herr Heck.
Die Umwelt- und Anti-Atom-Bewegung müssen sich ändern
schreibt Axel vom BUND Freiburg:
„Wenn industrienahe Tarnorganisationen der Atomlobby so schöne Namen haben wie “ Energy for Humanity, Environmentalists For Nuclear, Environmental Progress und Ökomoderne“ dann sollten wir uns Sorgen machen.
Reiche industrienahe und industriegelenkte „Umweltorganisationen“ wie die Wildtierstiftung werden zunehmend mächtiger und die Umweltbewegung steckt den Kopf in den Sand und bewegt sich in einer Wahrnehmungsblase.
Als Traditionsorganisationen lieben und pflegen wir Aktionsformen aus dem letzten Jahrhundert die immer noch notwendig sind, aber ergänzt werden müssen.
Wir haben das Internet noch nicht als Konfliktzone entdeckt, um die wir kämpfen müssen.