wir möchten euch auf ein Erklärvideo zu Atomkraft auf youtube aufmerksam machen.
Hallo Leute,
kennt ihr den Pro-Atom-Film bei den Youtube-Erklärfilmen von „Kurzgesagt“
Darin wird auf verkürzte Weise Atomkraft als notwendiger Baustein zur Klimarettung dargestellt. „Kurzgesagt“ hat den Film wegen heftiger Kritik schon etwas nachgebessert.
Wir finden den Film weiterhin sehr einseitig. Seine Bilder haben uns zu einem Film mit Argumenten gegen Atomkraft inspiriert. Atomkraft ist nicht CO²-neutral, ein Spiel mit dem Feuer, führt zu weiterem Atommüll, der hunderttausende von Jahren hochgefährlich bleiben wird und verbaut uns den Weg zu einem echten Energiewandel. Sonne, Wind, dezentrale und demokratische Energieerzeugung bieten einen echten Ausweg, statt weiter auf diese gefährliche Großtechnik zu setzen.
Hochradioaktiver Atommüll zum Zwischenlager Biblis: Transportgenehmigung über deutschen Hafen erteilt
Die Informationen verdichten sich, dass ein Castor-Transport mit sechs Behältern voll hochradioaktivem Atommüll aus England vermutlich über den Hafen im niedersächsischen Nordenham und weiter auf der Schiene in das Zwischenlager Biblis stattfinden wird.
Der hochradioaktive verglaste Atomabfall ist in der Plutoniumfabrik Sellafield bei der inzwischen verbotenen Wiederaufarbeitung von Brennstäben aus deutschen Atommeilern entstanden.
Wann: 2. Februar 2020 um 15:00 Uhr Wo: Karlsruhe Hauptbahnhof, Haupteingang Nord Castor Alarm: Frühjahr 2020! Da bahnt sich was an!
The return of the living dead!
CASTOR-Alarm 2020? Hat sich da nicht jemand im Jahrzehnt vergriffen? Leider nicht.
Für die Jahre 2020 bis 2024 sind vier Castor-Transporte geplant, bei denen hochradioaktiver Atommüll von Frankreich und Großbritannien nach Deutschland verschoben werden soll, ohne dass es ein Konzept für eine langfristige Lagerung gibt. Jeder einzelne Transport stellt ein zusätzliches Risiko durch radioaktive Verstrahlung dar. Die Standortlager werden zu ungeeigneten Langzeitlagern, so auch in Philippsburg.
Für viele scheint der Atomausstieg beschlossene Sache zu sein. Ausstiegskonzepte beinhalten aber immer die Möglichkeit eines Ausstiegs aus dem Ausstieg.
Die Anti-Atom-Bewegung fordert schon immer die sofortige Stilllegung aller Atomanlagen weltweit. Doch sechs Atomreaktoren sind in Deutschland noch in Betrieb. Dazu kommen die Uranfabriken in Lingen und Gronau, die unbefristet weiter laufen sollen und die Urantransporte vom Hamburger Hafen quer durch die Republik. In Karlsruhe forscht das Joint Research Center (JRC) an den Brennstoffen für eine neue Generation von Atomreaktoren – ein Atomausstieg sieht anders aus. Durch das gezielte Ausbremsen des Ausbaus erneuerbarer Energien und der Stromnetze, kommt die Energiewende nur schleppend voran. Im Windschatten der Klimakatastrophe versuchen die Befürworter*innen der mörderischen Atomenergie nun wieder in die Offensive zu kommen.
Der erste Castor-Transport soll im ersten Halbjahr 2020 von Sellafield (UK) ins Zwischenlager beim Atomkraftwerk Biblis stattfinden. Für 2021 ist ein Atommülltransport von La Hague (F) ins Zwischenlager bei Philippsburg geplant. Danach folgen Castor Transporte nach Isar und Brokdorf. Protest ist angesagt!
– Atomenergie ist kein Beitrag gegen die Klimakatastrophe – Die Energiewende wird sabotiert – Es gibt kein vertretbares Konzept für den vorhandenen Atommüll
Hier werden in Zukunft, die aktuellen Entwicklungen rund um die Castor Transporte dokumentiert. Hintergrund: In 2020 soll hochradioaktiver Atommüll von der Wiederaufbereitungsanlage in Sellafield (UK) nach Biblis (Hessen) transportiert werden. In 2021 stehen Castor-Transporte von La Hague (Frankreich) nach Philippsburg (Baden-Württemberg) an. Weitere Castortransporte stehen an für Isar und Brokdorf. Wir stellen uns quer.
Laut Pressemitteilungen vom BMU/MBWi und BGZ zur Atommüllvereinbarung mit Frankreich ergibt sich für Philippsburg, dass weiterhin verglaster Atommüll nach Philippsburg ... Weiterlesen …
9. Juni 2021 von https://castor-stoppen.de/aktuelles/ Es ist schon viele Jahre her, da sorgte die Meldung, dass so genannte „CSD-Kokillen“ in ... Weiterlesen …
Mahnwache Biblis 02.11. - 04.11.20 Liebe Leute, die Proteste gegen den Atommülltransport zum Zwischenlager Biblis hatten bereits im Frühjahr 2020 ... Weiterlesen …
Pressemitteilung der Anti-Atom-Initiative Karlsruhe zum bevorstehenden Castor-Transport von Sellafield (GB) nach Biblis (Hessen) Anfang November 2020. Allen Appellen von Seiten ... Weiterlesen …
am Mi. 28.10.20 ist der Atommülltransport von Sellafield nach Biblis losgefahren und befindet sich derzeit auf See.Erwartet werden die 6 ... Weiterlesen …
Das Bündnis www.castor-stoppen.de rechnet damit, dass der Castor-Transport von Sellafield (GB) nach Biblis (Hessen) in der Woche vom 01.11.-05.11.20 stattfindet.Die ... Weiterlesen …
Liebe Leute, es verdichten sich die Informationen, dass der Transport mit den sechs Castor-Behältern von Sellafield über Nordenham in das ... Weiterlesen …
09.10.20 "Zwischenlager" Philippsburg Atommüll aus Frankreich kommt frühestens im Herbst 2021 Die Transporte will keiner - Doch bis ein Endlager ... Weiterlesen …
Ursprünglich vorgesehener Redebeitrag für die Protest-Mahnwache am 20.01. 22 von 12.00h-13.00h vor dem KIT Campus Nord Sitz der EU Atomforschung ... Weiterlesen …
Das größte deutsche Zwischenlager für schwach- und mittelaktiven Atommüll liegt im Hardtwald bei Karlsruhe. Dieses Zwischenlager befindet sich auf dem ... Weiterlesen …
Information und Stellungnahme der Ulmer Ärzteinitiative zur Müllverbrennung von radioaktiven AKW-Abfällen vom 02.02.2019 Müllverbrennung von radioaktiven AKW-Abfällen Müllverbrennung kann Radioaktivität ... Weiterlesen …
versteckt – verteilt – verharmlost Wie uns Atomindustrie und Politik ihren radioaktiven Müll unterjubeln Broschüre zum hierunterladen: ... Weiterlesen …
natürlich war auch die Anti-Atom-Initiative Karlsruhe beim Abschaltfest in Neckarwestheim, unten einige Fotos von dem Tag. Nachfolgenden Beitrag veröffentlichen wir ... Weiterlesen …
Selbstverständlich hat sich die Anti-Atom-Initiative am Sa. 11.03.23 an der Kundgebung und Demonstration von Kirchheim a.N. zum AKW in Neckarwestheim ... Weiterlesen …
Jedes Jahr sterben tausende Menschen durch Fahrzeuge auf deutschen Straßen, jeder einzelne Tod ein Schicksalsschlag. Am 31. Oktober gab es ... Weiterlesen …
Aus Karlsruhe waren 35 Personen zur Demo und Kundgebung am AKW Neckarwestheim angereist. (Mo., 7.11.22/SW) Die Sonne strahlte nicht nur ... Weiterlesen …
Veranstaltungsreihe Zusammen mit anderen Gruppen in Karlsruhe, die sich für Klimagerechtigkeit einsetzen, starten wir eine Veranstaltungsreihe bei der du uns ... Weiterlesen …
Liebe Anti-Atom und Klimaaktivist*innen, am Fr. 11.11.22 findet im Barrio um 19 Uhr eine Infoveranstaltung zur Kampagne "RUNTERFAHREN" statt.Ein Aktivist ... Weiterlesen …
Hallo Anti-Atom-Bewegte, die Anti-Atom-Ini KA unterstützt den Aufruf (siehe unten) zur Abschalt-Demo in Neckarwestheim und wir haben mehrere Stadtmobil 9-Sitzer ... Weiterlesen …
Das Karlsruher Bündnis für die sichere Verwahrung von Atommüll beschäftigt sich mit dem Atommüll in der Region von Karlsruhe, wie z.B. dem Atommüll beim Abriss des AKW in Philippsburg.
Derzeit ist unklar wohin mit dem Atommüll, da es keine Deponie gibt, die den Atommüll aufnehmen würde. Auf dieser Homepage dokumentieren wir einen Teil unserer Arbeit in Form von Briefen an den Kreisrat, Pressemitteilungen, Veranstaltungen, Flugblättern und vielem mehr. Zudem stellen wir gerne an uns weitergeleitete Leser*innenbriefe, Links und andere Veröffentlichen auf unsere Homepage.
Wir fordern vom Land Baden-Württemberg , dass der freigemessene radioaktive Müll unter Atomaufsicht bleibt und nicht auf Deponien oder ins Recycling verbracht wird.
Die Landesregierung Baden-Württemberg entsorgt, wie andere Bundesländer auch, radioaktiven Bauschutt aus dem Rückbau von Atommeilern auf konventionellen Bauschuttdeponien und durch freie Verwertung (Recycling). Der 20. Deutsche Ärztetag und die Landesärztekammer Baden-Württemberg warnen vor den Risiken dieser unkontrollierten Entsorgung. Große und dauerhafte Risiken gehen von kleinsten, strahlenden Partikeln (Molekülen) aus, die in die Luft oder in das Grundwasser freigesetzt werden.
Radioaktive Strahlung Die Strahlen-Grenzwerte sind willkürlich festgelegt. Die Messmethoden sind ausgelegt auf nur ein Ziel: Das Abfallmaterial von Strahlung freimessen, freigeben und vergessen.
Freimessung und Freigabe In der ganzen Bundesrepublik Deutschland sollen mit großen Risiken zigtausende Tonnen strahlenden Atommülls entsorgt werden: Mit diesem Verfahren wird der freigegebene Atommüll aus der Atomaufsicht entlassen: Pro AKW werden ca. 3000 Tonnen zur Einlagerung auf Deponien veranschlagt. Wir könnten alle betroffen sein, denn überall im Land befinden sich Bauschuttdeponien. Die Energieversorger, die aus dem Betrieb pro AKW und Tag eine Million Euro generiert haben, werden von Politikern jetzt auf billigste Weise aus ihrer finanziellen Verantwortung entlassen. Die Folgen werden auf die Bevölkerung im ganzen Land abgewälzt. Keiner weiß, wo und wie viel von diesem Zeug „vor unseren Haustüren“ abgeladen werden.
Das „Freimess- und Freigabeverfahren ist bei Experten höchst umstritten, auch weil es keine gesicherten Studien bzw. nachhaltige praktische Erfahrungen bezüglich der Gefahren bei Niedrigstrahlung gibt. Potenzielle Risiken bleiben, Folgewirkungen werden deutlich unterschätzt. Üppige Ausnahmenbescheide verstärken die Kritik und unterlaufen die ohnehin laschen Grenzwertauslegungen. Die kostenintensive Verfahrensanwendung liegt beim Betreiber und lässt beachtliche „Auslegungsspielräume“ zu. Das in die Strahlenschutzverordnung von 2001 aufgenommene Minimierungsgebot, das die Vermeidung und Dosisreduktion der Strahlungseinwirkung auch unterhalb der Grenzwerte verlangt, wird faktisch ausgehebelt. Der Konflikt „Kostenaspekte versus Gefahrenpotential“ ist vorprogrammiert.
Unsere Forderungen: Risikofreie Entsorgung des radioaktiven Abfalls unter Atomaufsicht
Sicherer Einschluss
Nach Entfernen der Brennelemente und anderer radioaktiver Hilfsstoffe, wie Kühlmittel, werden die Gebäude solange im „sicheren Einschluss“ stehen gelassen bis die radioaktive Strahlung abgeklungen ist.
Vollständiger Rückbau mit Bunker
Alle beim Abriss anfallenden Materialien werden vor Ort in einem robusten Bauwerk gelagert.
Vorgehen nach französischen Modell
In Frankreich dürfen AKW-Abfälle grundsätzlich nicht über die konventionelle Abfallwirtschaft „entsorgt“ werden. Sehr schwach radioaktive Abfälle werden in Behältern zur Verhinderung von Partikelflug rückholbar in oberflächennahen Gebäuden gelagert und werden weiterhin atomrechtlich überwacht. Risikofrei für uns alle, für die Betreiber und Zulieferer der Bauschuttdeponien, sowie für das Personal in den Atomkraftwerken, das die Stilllegung überwacht und durchführt.
Neue Mitstreiter*innen gesucht!
Unsere Gruppe hat sich erst 2018 gegründet. Wir arbeiten eng mit anderen Bürger*inneninitiativen zusammen.
Pressemitteilung 06.07.19 Von Freitag, 5. Juli bis Dienstag, 9. Juli weht vor dem Ständehaus die Mayors for Peace-Flagge. Karlsruhe ist ... Weiterlesen …
PRESSEMITTEILUNG Ka. 27.04.2019 Unter dem Titel "Keine neuen Atomreaktoren! Auch nicht mit Thorium!" findet am Di. 18.06.19 um 19:30 Uhr ... Weiterlesen …
Leserbrief zum BNN Artikel: Forschung an neuartigen Atomreaktoren vom 18.11.2017 Aus der Region Dieser Leser*innenbrief wurde von unserem Bündnismitglied Wolfgang ... Weiterlesen …
Presseerklärung des Bündnisses vom 9. Oktober 2017 Deutschland hat den Atomausstieg bis 2022 beschlossen. Seit April 2017 ist das Joint ... Weiterlesen …