Langfristiges Zwischenlager mit strahlendem Atommüll spaltet die Parteien in Hessen.
Artikel in der Frankfurter Rundschau vom 01.03.2020
Hier der Link:
Langfristiges Zwischenlager mit strahlendem Atommüll spaltet die Parteien in Hessen.
Artikel in der Frankfurter Rundschau vom 01.03.2020
Hier der Link:
2. April 2020, 19:30 – 21:30 Uhr
DGB-Haus, Ettlinger Str. 3a, 76137 Karlsruhe
Was steckt hinter der plötzlich wiederentdeckten Liebe zur Atomkraft bei
Teilen von CDU und FDP? Rechtspopulisten und Konservative versuchen sich derzeit auf möglichst vielen Politikfeldern zu einer „bürgerlichen Alternative“ aufzubauen. Vor allem versuchen sie die notwendige Energie- und Verkehrswende zu verhindern und stellen den Atomausstieg in Frage. Über diese „Zombie-Debatte“, den Versuch, „die Atomkraftleiche wieder auszugraben“, kann man nur den Kopf schütteln, zumal die „etablierten Konservativen“ vom rechten Rand der AfD bei diesem Thema vor sich hergetrieben werden.
Wer
für
angeblich
sichere
künftige
Reaktorkonzepte
schwärmt,
sollte
sich
die
ökonomischen
Realitäten
vor Augen führen. Dazu gehören das
Versagen
der
europäischen
Atomindustrie
bei
in
Bau befindlichen
Atommeilern,
bei den Folgen des Abrisses der stillgelegten Atomkraftwerke sowie
bei der ungelösten
Endlagerfrage.
Dieses und noch einiges mehr wollen wir, das Karlsruher Bündnis gegen neue Genrationen von Atomreaktoren, aufzeigen und laden herzlich ein zu unserer Veranstaltung:
Atomkraft als Klimaretter?
2. April 2020, 19:30 – 21:30 Uhr
im DGB-Haus, Ettlinger Str. 3a, 76137 Karlsruhe
Themen:
Eine Veranstaltung des
Karlsruher Bündnis gegen neue Generationen von Atomreaktoren
https://anti-atom-ka.de/ ; dort auf Gegen Generation 4
mit Unterstützung von attac Karlsruhe, BI Müll und Umwelt, BUND Mittlerer Oberrhein und Karlsruhe, BUZO, Initiativkreis Energie Kraichgau
Hochradioaktiver Atommüll zum Zwischenlager Biblis: Transportgenehmigung über deutschen Hafen erteilt
Die Informationen verdichten sich, dass ein Castor-Transport mit sechs Behältern voll hochradioaktivem Atommüll aus England vermutlich über den Hafen im niedersächsischen Nordenham und weiter auf der Schiene in das Zwischenlager Biblis stattfinden wird.
Der hochradioaktive verglaste Atomabfall ist in der Plutoniumfabrik Sellafield bei der inzwischen verbotenen Wiederaufarbeitung von Brennstäben aus deutschen Atommeilern entstanden.
AtomkraftgegnerInnen kritisieren, dass die Sicherheitsanforderungen für die Zwischenlagerung dieser speziellen Abfälle unzureichend sind.
Mehr lesen https://umweltfairaendern.de/2020/02/hochradioaktiver-atommuell-zum-zwischenlager-biblis-transportgenehmigung-ueber-deutschen-hafen-erteilt/
am Samstag den 22.02.20 wird der erste AKW-Block des Atomkraftwerksstandort im elsässischen Fessenheim abgeschaltet.
Am 30. Juni 2020 folgt Block 2.
CASTOR 2020 stoppen!
CASTOR-Alarm 2020? Hat sich da nicht jemand im Jahrzehnt vergriffen? Leider nicht. Für die Jahre 2020 bis 2024 sind vier Castor-Transporte geplant, bei denen hochradioaktiver Atommüll von Frankreich und Großbritannien nach Deutschland verschoben werden soll, ohne dass es ein Konzept für eine langfristige Lagerung gibt und geben kann. Jeder einzelne Transport stellt ein zusätzliches Risiko durch radioaktive Verstrahlung dar.
Für die breite Bevölkerung scheint der Atomausstieg 2022 beschlossene Sache zu sein. Ausstiegskonzepte beinhalten aber immer die Möglichkeit eines Ausstiegs vom Ausstieg. Die Anti-Atom-Bewegung fordert schon seit langem die sofortige Stilllegung aller Atomanlagen weltweit. Doch sechs Atomreaktoren sind in Deutschland noch in Betrieb. Dazu kommen die Uranfabriken in Lingen und Gronau, die unbefristet weiter laufen sollen. Durch das gezielte Ausbremsen des Ausbaus erneuerbarer Energien und der Stromnetze, kommt die Energiewende nur schleppend voran. Im Windschatten der Klimakatastrophe versuchen die Befürworter*innen der mörderischen Atomenergie nun wieder in die Offensive zu kommen. Industrie und Politik arbeiten auf eine Laufzeitverlängerung der noch laufenden AKW hin – über die vorgesehenen Stilllegungsdaten hinaus. Auf dem Gipfel der EU-Staats- und Regierungschefs im Dezember 2019 wurde die Atomenergie als Beitrag zur Klimaneutralität ausdrücklich genannt. Aber die Atomenergie ist mit all ihren Gefahren für Mensch und Umwelt – vom Abbau des Urans über den Betrieb der Reaktoren bis zur nicht geklärten Atommüllproblematik – kein Beitrag zur Lösung der Klimakrise. Wie längst totgeglaubte Zombies taucht die Atomenergie nun aber wieder in der öffentlichen Diskussion auf.
Der erste Castor-Transport soll im ersten Halbjahr 2020 per Schiff und dann per Zug von Sellafield (UK) ins Zwischenlager beim Atomkraftwerk Biblis stattfinden. Der genaue Zeitpunkt wird erst wenige Tage vorher feststehen, wir werden uns dem Transport aber trotzdem mit unserem Protest gegen sinnlose Atommüll-Verschiebungen und drohende Laufzeitverlängerungen von AKW entgegenstellen.
Unser Protest wird bunt und vielfältig sein und verschiedene Formen haben. Es wird eine angemeldete Mahnwache für alle in Biblis geben. Auf dem deutschen Teil der Transportstrecke wird es neben weiteren Mahnwachen oder Kundgebungen Kleingruppenaktionen und anschlussfähige gemeinschaftliche Aktionen mit vielen Aktivist*innen aus der Antiatom- und Klimabewegung geben. Wir organisieren uns in Bezugsgruppen und es wird in den Tagen vor dem Transport einen gemeinsamen Anlaufpunkt geben.
Bei der Vielfältigkeit der Aktionen achten wir darauf, dass wir uns gegenseitig nicht gefährden und verschiedene Aktionsformen nebeneinander möglich sind. Auf Grund der Kurzfristigkeit müsst ihr euch stärker als sonst vorbereiten, flexibel und mobil sein. Wer kann, bildet schon im Vorhinein Fahrgemeinschaften.
Wir rufen Menschen aus der Antiatom- und Klimabewegung auf, Teil der Proteste rund um den Castor-Transport zu sein. Überlegt euch, welche Aktionsform für euch in Frage kommt und organisiert euch in Bezugsgruppen. Auch wenn ihr nicht zu den Protesten kommen könnt, nutzt den bevorstehenden Transport um auf die Gefahren der Atomkraft hinzuweisen und klar zu machen, dass Klimaschutz und Atomkraft nicht zusammengehen.
Für die sofortige Stilllegung aller Atomanlagen weltweit!
Don’t nuke the Climate. Wir stellen uns quer.
Link zu einem Jungle World Artikel vom 06.02.2020 von Sebastian Weiermann
Nach achtjähriger Pause sollen im Frühjahr 2020 wieder Castor-Transporte durch Deutschland rollen.
Hier der Link zum Artikel der Jungle World: https://jungle.world/artikel/2020/06/der-castor-kehrt-zurueck
Am 2.2.20 hat ein Bundesweiter Aktionstag stattgefunden.
Die Anti Atom Initiative Karlsruhe hat mit Unterstützung von Freund*innen ebenfalls am Bundesweiten Aktionstag teilgenommen. Vor dem KA Hfb wurde mit Transparenten, Atommüllfässern auf die bestehenden Castor Transporte aufmerksam gemacht. Mehrere hundert Flugblätter wurden an die Reisenden verteilt.
Unser Eindruck war, dass die Informationen interessiert aufgenommen wurden und es gab viel positive Rückmeldung und interessante Gespräche mit Passant*innen.
Für die Anti Atom Ini KA war die Aktion ein Erfolg.
Erfolgreicher Aktionstag gegen #castor2020 am 2. Februar: Mehr als 300 Menschen beteiligten sich bundesweit an ersten Protesten gegen die Atommülllieferung und für den sofortigen Atomausstieg.
Mehr Infos zum Aktionstag unter
http://castor-stoppen.de/
oder unter: Rückblick zum Aktionstag
Presseerklärung: Bündnis CASTOR-stoppen
03.02.2020
CASTOR-Gegner*innen ziehen positive Bilanz
An einem Dutzend Orten hat es am Sonntag im Rahmen eines ersten Aktionstags kreative und wirkungsvolle Protestaktionen gegen den geplanten CASTOR-Transport aus der WAA Sellafield (GB) ins hessische Biblis gegeben. Damit hat ein Teil der Anti-Atom-Bewegung deutlich gemacht, dass sowohl erneute CASTOR-Transporte als auch eine angedachte Renaissance der Atomkraft als Energieträger auf erheblichen Widerstand stoßen werden.
weiterlesen:
Beitrag von Harry Block, Karlsruhe den 30.01.2020
Guten Tag beisammen:
„Die Castoren aus Sellafied und La Hague beinhalten ja nur mittelaktiven Atommüll und keine hochgefährlichen abgebrannte Brennelemente … “
Ich kannte das Verhältnis der Strahlung von Castor V zu Castor HAW (s. Folie 1 im Anhang aus Infokommission Philippsburg 2015) aus Berechnungen des Umweltministerium Baden-Württemberg. Dann besuchte ich das sich noch im Bau befindlichen Zwischenlager für etwa 6.000 Fässer mittelaktiven Atommüll der KTE im KIT Nord mit 2 m dicken Wänden (2019). Dort wurde mir die hochgefährliche Strahlung von mittelaktivem Atommüll deutlich vor Augen geführt und erläutert („1 Stunde neben einem dort gelagerten Fass und du bist tot“ = Strahlenchef KTE).
Mit dem hervorragenden, weil wissenschaftlich neutral und nicht verharmlosend, Vortrag von Herrn V. Metz PH.D. vom Institut für nukleare Entsorgung am KIT am 28. Januar 2020 wurde mir zahlenmäßig glasklar, dass in der Öffentlichkeit eine totale Verharmlosung des mittelaktiven Atommülls in den Glaskokillen bezüglich seines Gefährdungspotentials vorgenommen wird.
In diesem Vortrag ‚Einstieg in die Entsorgung nuklearer Reststoffe zur langfristigen Tiefenlagerung nuklearer Reststoffe‘ am 2020-01-28 von Dr. V. Metz (INE) bei kine erklärte er zu Folie 11 seines Vortrages (er hat uns die Folien zugesandt, aus Datenschutzgründen geben wir sie nicht weiter):
„Die Kontaktdosisleistung … sind Größenordnung 400.000 mSv/die Stunde! *1 … angenommen, dort in die Anlage würde eine Maus sich dahin verirren, die würde innerhalb von Sekunden kollabieren, würde sterben.
Zum Vergleich:
Die durchschnittliche Strahlenexposition für den normalen Bürger in Deutschland liegt bei 0.0002 mSv/pro Stunde.
Solche Glaskokillen, 28 zusammen, werden in einen Transport- und Lagerbehälter eingestellt … diese Castoren sind sehr dickwandig, dickwandig deswegen, weil sie diese Strahlung abschirmen. Was man an der Oberfläche messen kann, das ist um millionenfach geringer als der Zustand unter der Abschirmung. *2
*1 Messung 16. Febr. 2011, Transport von VEK zum Zwischenlager Lubmin
*2 laut Folie 11: Kontaktdosisleistung 0.0480 mSv/h an der dünnsten Behälterstelle“
Der Inhalt der Behälter aus Sellafield und La Hague (Castor HAW) ist bei Beschädigung der ‚Transportbehälter‘ ähnlich tödlich wie bei den Castor V eingelagerten abgebrannten Brennelementen. Die Unterschiede in der Größenordnung der Becquerel spielen da eine untergeordnete Rolle.
Zur ‚End‘lagerung des verglasten Materials sagte er:
„Da minore Actiniden (Pu, Am, Np, Cm …) in verglasten hochaktiven Abfällen nicht transmutieriert werden können, kann das existierende Actinideninventar in HAW-Glas nicht verringert werden und muss endgelagert werden.
Die radiologische Dosis des HAW-Glas wird dominiert durch langlebige Spalt-, Aktivierungs- und Zerfallsprodukte ( 14 C, 36 Cl, 93 Zr, 99 Tc, 129 I, 135 Cs, 226 Ra).“
Der Wissenschaftler des INE am KIT erklärte ferner in aller Deutlichkeit, dass niemand genau weiß, was in den in den Zwischenlagern sich befindlichen Castoren passiert. Die Forschung tappt im Dunkeln und forscht und forscht.
Aus der Folie dazu:
„Der Nachweis des Langzeitverhaltens von Metalldichtungen und anderen Komponenten der Behälter (z.B. CASTOR®) sowie der Nachweis der Integrität der Brennstäbe sind für eine verlängerte Zwischenlagerung (> 40 Jahre) zu führen.
Über Zeiten von vielen Jahrzehnten wird eine Abnahme der Integrität bzw. der Handhabbarkeit von Behältern / Behälterinventaren erwartet, insbesondere durch Alterung der Brennelemente im eigenen Strahlungsfeld, Versprödung / Korrosion der Zircaloy-Hüllrohre
Seine Folie dazu zeigte ein Bild eines aufgeschnittenen Brennelements. Es macht deutlich, dass die Strahlung nicht nur den Brennstoff nach einiger Zeit pulverisiert, sondern die Ummantelung erst spröde, dann rissig werden lässt und ihn letztlich zerstört.*3
*3 Quelle: ESK (2015): Diskussionspapier zur verlängerten Zwischenlagerung (…). Entsorgungskommission, Bonn, Germany, Oktober 2015; Metz et al. (2016) Zircaloy cladding properties under conditions of prolonged dry interim storage. Abbildungen: F. Becker, V. Metz, KIT-INE
Schutzziel müsse sein: „Entsorgung radioaktiver Abfälle muss den Schutz von Mensch, Umwelt und Gütern heute und in der Zukunft sicherstellen, ohne künftige Generationen in unzumutbarer Weise zu belasten oder verpflichten.“
Dr. V. Metz sprach sich für die „Entsorgung nuklearer Reststoffe durch langfristige Tiefenlagerung aus“. Er erklärte sachlich alle damit verbundenen ‚Probleme‘ und Zeitabläufe.
Folie 1 aus Infokommission Philippsburg 2015
Pressemitteilung, KA 26.01.2020
Castor Alarm: Frühjahr 2020!
Da bahnt sich was an!
The return of the living dead!
CASTOR-Alarm 2020? Hat sich da nicht jemand im Jahrzehnt vergriffen? Leider nicht.
Für die Jahre 2020 bis 2024 sind vier Castor-Transporte geplant, bei denen hochradioaktiver Atommüll von Frankreich und Großbritannien nach Deutschland verschoben werden soll, ohne dass es ein Konzept für eine langfristige Lagerung gibt und geben kann.
Jeder einzelne Transport stellt ein zusätzliches Risiko durch radioaktive Verstrahlung dar. Die Standortlager werden zu ungeeigneten Langzeitlagern, so auch in Philippsburg.
Für viele scheint der Atomausstieg beschlossene Sache zu sein. Ausstiegskonzepte beinhalten aber immer die Möglichkeit eines Ausstiegs aus dem Ausstieg.
Die Anti-Atom-Bewegung fordert schon immer die sofortige Stilllegung aller Atomanlagen weltweit. Doch sechs Atomreaktoren sind in Deutschland noch in Betrieb. Dazu kommen die Uranfabriken in Lingen und Gronau, die unbefristet weiter laufen sollen. In Karlsruhe forscht das Joint Research Center (JRC) an den Brennstoffen für eine neue Generation von Atomreaktoren. Durch das gezielte Ausbremsen des Ausbaus erneuerbarer Energien und der Stromnetze, kommt die Energiewende nur schleppend voran. Im Windschatten der Klimakatastrophe versuchen die Befürworter*innen der mörderischen Atomenergie nun wieder in die Offensive zu kommen.
Der erste Castor-Transport soll im ersten Halbjahr 2020 von Sellafield (UK) ins Zwischenlager beim Atomkraftwerk Biblis stattfinden. Für 2021 ist ein Atommülltransport von La Hague (F) ins Zwischenlager bei Philippsburg geplant.
– Atomenergie ist kein Beitrag gegen die Klimakatastrophe
– Die Energiewende wird sabotiert
– Es gibt kein vertretbares Konzept für den vorhandenen Atommüll
PM der AAI KA vom 29.01.2020
Wann: 2. Februar 2020 um 15:00 Uhr
Wo: Karlsruhe Hauptbahnhof, Haupteingang Nord
Castor Alarm: Frühjahr 2020!
Da bahnt sich was an!
The return of the living dead!
CASTOR-Alarm 2020? Hat sich da nicht jemand im Jahrzehnt vergriffen? Leider nicht.
Für die Jahre 2020 bis 2024 sind vier Castor-Transporte geplant, bei denen hochradioaktiver Atommüll von Frankreich und Großbritannien nach Deutschland verschoben werden soll, ohne dass es ein Konzept für eine langfristige Lagerung gibt.
Jeder einzelne Transport stellt ein zusätzliches Risiko durch radioaktive Verstrahlung dar. Die Standortlager werden zu ungeeigneten Langzeitlagern, so auch in Philippsburg.
Für viele scheint der Atomausstieg beschlossene Sache zu sein. Ausstiegskonzepte beinhalten aber immer die Möglichkeit eines Ausstiegs aus dem Ausstieg.
Die Anti-Atom-Bewegung fordert schon immer die sofortige Stilllegung aller Atomanlagen weltweit. Doch sechs Atomreaktoren sind in Deutschland noch in Betrieb. Dazu kommen die Uranfabriken in Lingen und Gronau, die unbefristet weiter laufen sollen und die Urantransporte vom Hamburger Hafen quer durch die Republik. In Karlsruhe forscht das Joint Research Center (JRC) an den Brennstoffen für eine neue Generation von Atomreaktoren – ein Atomausstieg sieht anders aus. Durch das gezielte Ausbremsen des Ausbaus erneuerbarer Energien und der Stromnetze, kommt die Energiewende nur schleppend voran. Im Windschatten der Klimakatastrophe versuchen die Befürworter*innen der mörderischen Atomenergie nun wieder in die Offensive zu kommen.
Der erste Castor-Transport soll im ersten Halbjahr 2020 von Sellafield (UK) ins Zwischenlager beim Atomkraftwerk Biblis stattfinden. Für 2021 ist ein Atommülltransport von La Hague (F) ins Zwischenlager bei Philippsburg geplant. Danach folgen Castor Transporte nach Isar und Brokdorf.
Protest ist angesagt!
– Atomenergie ist kein Beitrag gegen die Klimakatastrophe
– Die Energiewende wird sabotiert
– Es gibt kein vertretbares Konzept für den vorhandenen Atommüll