Atom-Bauschutt unkontrolliert verteilen?

Die Landesregierung Baden-Württemberg entsorgt, wie andere Bundesländer auch, radioaktiven Bauschutt aus dem Rückbau von Atommeilern auf konventionellen Bauschuttdeponien und durch freie Verwertung (Recycling).
Der 120. Deutsche Ärztetag und die Landesärztekammer Baden-Württemberg warnen vor den Risiken dieser unkontrollierten Entsorgung.
Große und dauerhafte Risiken gehen von kleinsten, strahlenden„Stoffen“ aus, die in die Luft oder in das Grundwasser freigesetzt werden.

Wir fordern vom Land Baden-Württemberg, dass der „freigemessene“ radioaktive Müll unter Atomaufsicht bleibt und nicht auf Deponien oder ins Recycling verbracht wird. 

Radioaktive Strahlung
Die Strahlen-Grenzwerte sind willkürlich festgelegt. Die Messmethoden sind ausgelegt auf nur ein Ziel: Das Abfallmaterial von Strahlung freimessen, freigeben und vergessen.

Freimessung und Freigabe
In der ganzen Bundesrepublik Deutschland sollen mit großen Risiken zigtausende Tonnen strahlenden Atommülls entsorgt werden:
Mit diesem Verfahren wird der freigegebene Atommüll aus der Atomaufsicht entlassen:
Pro AKW werden ca. 3000 Tonnen zur Einlagerung auf Deponien veranschlagt.
Wir könnten alle betroffen sein, denn überall im Land befinden sich Bauschuttdeponien. Die Energieversorger, die aus dem Betrieb pro AKW und Tag eine Million Euro generiert haben, werden von Politikern jetzt auf billigste Weise aus ihrer finanziellen Verantwortung entlassen.
Die Folgen werden auf die Bevölkerung im ganzen Land abgewälzt. Keiner weiß, wo und wieviel von diesem Zeug „vor unseren Haustüren“ abgeladen werden.

Unterstützen Sie uns, damit wir gemeinsam diese Vorgehensweise des Landes Baden-Württemberg stoppen können!

Verbreiten Sie diese Information in Ihrem sozialem Netzwerk.
Wir zeigen auf, welche Alternativen es zur Freigabe gibt.


Bündnis für „Sichere Verwahrung von Atom-Müll in Baden-Württemberg“

www.muellundumwelt-bi-ka.de
AtomMuell@online.de
www.ippnw.de/commonFiles/pdfs/Atomenergie/03022018_Freisetzung.pdf