Infos des Bündnisses gegen neue Atomreaktoren

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EU-Taxonomie: Kampf um die Pfründe

11.05.2021 | von Julian Bothe, .ausgestrahlt In der sogenannten Taxonomie will die EU definieren, welche Wirtschaftstätigkeiten als nachhaltig anzusehen sind ...

Die EU-Kommission macht den Atom-Bock zum Umwelt-Gärtner

von Kurt Marti / veröffentlicht am 17.03.2021  unter www.infosperber.ch Hinter den Kulissen der EU in Brüssel tobt ein Kampf um ...

Begründung für den Beitritt des „Karlsruher Bündnis gegen neue Generationen von Atomreaktoren“ zum „Klimabündnis Karlsruhe“

Karlsruhe, 17.11.19Von: Dr. Dirk-M. Harmsen und Dipl.-Ing. Thomas Partmann Gegenwärtig wird eine starke Lobby sichtbar, die die Produktion von Elektrizität ...

Offener Brief an die Mitglieder der Umweltministerkonferenz

22.10.2019 UMK-Geschäftsstelle 2019Behörde für Umwelt und EnergieNeuenfelder Straße 1921109 Hamburg Aufnahme eines Tagesordnungspunktes für die nächste Umweltministerkonferenz: „Umgang mit der ...

Gibt es einen Zusammenhang zwischen dem UN-Atomwaffen- verbotsvertrag (TPNW) und der Entwicklung neuartiger Flüssigsalz-Kernreaktoren mit Thorium als Brutstoff?

Vortrag auf dem Deutschen Evangelischen Kirchentag (DEKT) in Dortmund, am 21.06.2019 von Dr. Dirk-M. Harmsen Der UN-Atomwaffenverbotsvertrag (TPNW Treaty on ...

Vortrag zur vierten Generation von Atomkraftwerken und Thorium

Jubez Karlsruhe, 18.06.2019Einführung Dirk HarmsenVortrag von Thomas Partmansiehe Link zu twitter: Ansehen auf #Periscope: https://t.co/fLS2DP2vna— AntiAtomIniKarlsruhe (@AntiAtomKA) June 18, 2019 ...

Erklärung der Abkürzungen für die „neuen“ Reaktorkonzepte

Eine kurze Zusammenstellung: Gasgekühlte schnelle Reaktoren (GFR),Salzschmelzereaktoren (MSR),Natriumgekühlte schnelle Reaktoren (SFR),Bleigekühlte schnelle Reaktoren (LFR),Superkritische, wassergekühlte Reaktoren, (SCWR),Hochtemperaturreaktoren (VHTR)Small, Modular Reactors ...

Karlsruher Kommunalwahl am 26. Mai 2019

Karlsruher Umweltverbände haben Informationen zur Kommunalwahl 2019 zusammengestellt. - Links zu den Kandidierenden Karlsruher Gruppen und zu deren Kommunalwahlprogrammen und ...

Atomforschung in Karlsruhe und international: ´Sicherheitsforschung´ als Trojanisches Pferd

von Marcos Buser und WalterWildi, Juli 2018 Unter dem vorgeschobenen Argument der sogenannten Sicherheitsforschung wird in Karlsruher Forschungseinrichtungen in engem ...

Strahlende Zukunft in der Fächerstadt: Neue Technologien für eine Atomkraft aus Thorium?

Flugblatt des Karlsruher Bündnisses gegen neue Generationen von Atomreaktoren, KA 28.04.2019 Nur: Strahlende Augen bekommen wir bei dieser Technologie, die ...


Infos der Anti-Atom-Initiative Karlsruhe

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Kosten der ´Entsorgung´ der radioaktiven Atomabfälle ist im Bundeshaushalt ein Fass ohne Boden.

Beitrag von Harry Block Laut dem Bundesministerium für Umwelt, Klimaschutz, Naturschutz und nukleare Sicherheit stehen für seine Arbeit im Jahr ...

Atommüll im Meer versenkt

Beitrag von Harry Block und Anete Wellhöfer Unter der Überschrift „Expedition zum Müll im Meer“ berichteten die BNN am 28 ...

Link zu Prof. Dr. Quaschning erklärt:

Prof. Dr. Volker Quaschning https://www.youtube.com/watch?v=0vR88n6LT_Q&t=165s "Momentan gibt es kaum einen Tag, an dem CDU, CSU, FDP und AfD nicht über ...

Presseerklärung Bündnis CASTOR-stoppen

24.03.2025 Start Wieder CASTOR-Transport aus Sellafield abfahrbereit Im Frühjahr 2025 soll erneut ein CASTOR-Transporte aus der Plutoniumfabrik Sellafield (GB) nach ...

Castor-Alarm

Seit dem 1. März läuft der Genehmigungszeitraum für die ersten Castor-Transporte nach Bayern überhaupt. Es sollen sieben CASTOR-Behälter mit hochradioaktivem ...

Rechnungshof fällt vernichtende Bilanz der französischen Kernkraftstrategie

Der französische Rechnungshof (Cour des comptes) hat in seinem aktuellen Bericht eine vernichtende Bilanz der französischen Kernkraftstrategie veröffentlicht. Gefordert wird ...

KIT-Wissenschaftler tritt aktiv für eine Renaissance der Atomenergie ein

- KIT Nord forscht intensiv an ´neuen´Atomreaktorlinien - Es gibt aktuell einige Parteien und deren VertreterInnen, die von einer Wiederkehr ...

Atommüll und Zwischenlager-Problematik

Der radioaktive Müll wird in Zwischenlagern sicher aufbewahrt.ODER?Der hochradioaktive Müll, verpackt in sogenannten Castor-Behältern, wir in Zwischenlagern meist oberirdisch in ...

Newsletter des Aktionsbündnis CASTOR-Widerstand Neckarwestheim

Mit freundlicher Genehmigung vom Aktionsbündnis Castor-Widerstand NWH drucken wir deren Newsletter als Info ab. Liebe Atomkraftgegnerinnen, liebe Energiewenderinnen,Die Atomkraftwerke in ...

EnBW Hauptversammlung am 07.05.24

Die Anti-Atom-Initiative Karlsruhe hat auf der EnBW-Hauptversammlung (online) am 07.05.2024 Fragen gestellt.Einige Fragen der Anti-Atom-Ini KA und die Antworten der ...


Aktionen des Bündnisses gegen neue Atomreaktoren

Wollt ihr uns bei den Aktionen und Veranstaltungen unterstützen?
Wir freuen uns immer über MitstreiterInnen.

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Veranstaltung: Atomkraft als Klimaretter?

2. April 2020, 19:30 - 21:30 UhrDGB-Haus, Ettlinger Str. 3a, 76137 Karlsruhe Was steckt hinter der plötzlich wiederentdeckten Liebe zur ...

Karlsruher ATOMTAGE

Programm 2019, Stand 18.09.2019 Link zum Programm: www.atomtage.de => Download Programmflyer DONNERSTAG – 10. Oktober 2019 Jugendforum „Atommüll und Verantwortung“ ...

Offener Brief Karlsruher Verbände und Organisationen zum Klimastreik am 20.09.2019

„Packt endlich Eure Aufgaben zum Klimaschutz an - wir tun dies schon lange“ Karlsruher Verbände fordern konsequenten Klimaschutz von Politik ...

Veranstaltungsankündigung

Atomforschung in DeutschandWhistleblower-Vortag Dr. Rainer Moormann nimmt Stellung ...

ATOMFORSCHUNG IN DEUTSCHLAND – Nur für die Sicherheit oder auch für Atomwaffen?

Der Whistleblower Dr. Rainer Moormann nimmt StellungEinführung und Moderation: Sylvia Kotting-Uhl Donnerstag, den 16. November 2017, Saal im DGB-Haus 20:00 ...


Pressemitteilungen der Gruppe „Atommüll“

Diese Artikel könnt ihr gerne weiterleiten.


Leserbrief zum Atomausstieg

Veröffentlicht in der BNN am Sa. 24.09.22von Wolfgang Oberacker Es geht um die Zukunft der Welt Das Datum 31.12.2022 ist ...

„Zoff um Abfälle aus Philippsburg“

Leserbrief von Wolfgang Oberacker BNN 10.3.2021 Hintergrund: Wird ein Atomkraftwerk zurückgebaut, was ja an sich gut ist, weil dadurch die ...

Leserbrief zu BNN Artikel, 29.7.2019, Aus der Region, „Wohin mit dem Müll“

von Wolfgang Oberacker Wie zu lesen ist, tut sich der Landkreis Karlsruhe schwer, den freigemessenen Atommüll, der beim Abriss im ...

Leserbrief von Wolfgang Oberacker

Karlsruhe, 03.07.2019 zu: BNN, Ausgabe Karlsruhe, „Globaler Natur“, 28. Juni 2019 Die Atomkraft ist tot. Eine Wahrheit - zumindest in ...

Leser*innenbrief an die BNN KA Redaktion Region zu „Sinnlos verschleudert“

von Brigitte Schilli, Eggenstein-Leopoldshaben 15.02.19 Betrifft Leserbrief zu „Sinnlos verschleudert „ vom 13.02.19 von Heinz Wolf Aktionär der EnBW? ein ...

Schweizer Bundesgericht gibt an Krebs erkrankten AKW-Mitarbeiter Recht: Auch eine niedrige Strahlen-Dosis kann Krankheiten auslösen

Südkurier 04.04.19weiterlesen unter: https://www.suedkurier.de/region/hochrhein/kreis-waldshut/Schweizer-Bundesgericht-gibt-an-Krebs-erkrankten-AKW-Mitarbeiter-Recht-Auch-eine-niedrige-Strahlen-Dosis-kann-Krankheiten-ausloesen;art372586,10106097 ...

Mahnwache von Anti-Atom-Aktivist*innen vor dem JRC im Hardtwald bei Karlsruhe

Am Sa. 06. April 2019 demonstrierten Anti-Atom-Aktivist*innen, hier der Bericht der BNN. https://bnn.de/nachrichten/suedwestecho/atomkraftgegner-demonstrieren-am-kit-campus-nord-gegen-forschungsprojekte# ...

Leser*innenbrief an die BNN vom 10.04.19

von Wolfgang Oberacker, Mitglied im: „Bündnis für Sichere Verwahrung von Atommüll in Baden-Württemberg“ Zu einem Bericht in der BNN, Aus ...

PM: Ankündigung einer Mahnwache am 06.04.19 anlässlich JRC Open Day

Mahnwache am 6.4.19, von 9 Uhr bis 11 Uhr in Leopoldshafen, KIT Nord Haupteingang Süd, zum JRC Open Day, Tag ...

Antwort auf einen Leserbrief in der BNN vom 13.02.19 unter dem Titel „Klimawandel fordert neue Ansätze“

Leserbrief von Wolfgang Oberacker in der BNN Hardt am 08.03.19 "Wer falsch spielt fliegt raus" Dem Leserbriefschreiber könnte man fast ...


Pressemitteilungen der Anti-Atom-Initiative Karlsruhe

Atom-Renaissance wäre ein Irrweg

Leserbrief von Harry Block zu BNN vom 4.4.2025: ‘Rückkehr der Atomkraft?‘In den BNN am 19.04.2025 gedruckt. 52 % von 1007 ...

Medienmitteilung: Mahnwache zum 39. Tschernobyl-Jahrestag am Samstag, 26.04.2025

Atomanlagen sind gegen kriegerische und terroristische Einwirkungen nicht geschützt Am 26. April 1986 kam es im vierten Block des KKW ...

Freimessung ist die Verschleierung von radioaktiven Abfällen aus Kostengründen

Dies sollte ein Leserbrief von Harry Block in der BNN-Hardt-Ausgabe zu dem Artikel „Wohin mit dem Beton aus Reaktorgebäuden?“ vom ...

„Willkommen“, Frau Umweltministerin Walker, im größten deutschen Zwischenlager für schwach- und mittelaktiven Atommüll im KIT Nord bei Karlsruhe

Frau Ministerin Walker besucht am 5. September gegen 12 Uhr die KTE (Kerntechnische Entsorgung Karlsruhe GmbH). Im KIT Nord wird ...

Guten Tag, Frau Umweltministerin Walker:„Willkommen“ im Endlager Philippsburg

Medienmitteilungder Anti-Atom-Initiative Karlsruhe und BUND KarlsruheJahrzehntelang haben die Stadt Philippsburg und die EnBW hohe Profite mit der Atomkraft gemacht. Nun ...

Abriss der Atomkraftwerke in Philippsburg läuft nicht rund

Medienmitteilung der Anti-Atom-Initiative Karlsruhe 03.06.24 Aktuell hat das Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft den Tätigkeitsbericht 2023 der „Kernenergieüberwachung und ...
NWH Plakate

Allianz für Kernkraft

Leserbrief (noch nicht von BNN gebracht) von Harry Block zu‚ Allianz für Kernkraft‘, BNN vom 22.3.2024 Ursula von der Leyen ...

Renaissance der Atomenergie vor allem in den Medien

Beitrag von Harry Block Deutschland ist raus aus der Atomkraft. Aber international ist viel die Rede von einer Renaissance der ...

Nuklearbrennstoffentwicklung in Karlsruhe vor dem Aus?

Medienmitteilung Karlsruhe, 16.11.2023Neuigkeiten aus dem Joint Research Centrum Karlsruhe (JRC, ehemals ITU = Institut für Transurane) auf dem Gelände des ...

Aktionen von „Letzte Generation“ sind gerechtfertigt

Mitglieder von „Letzte Generation“ haben in Karlsruhe in der vergangenen Woche Verkehrsblockaden durchgeführt und dafür laut Medienberichten zum Teil scharfe ...


Anti-Atom Karlsruhe

Das Karlsruher Bündnis stellt sich vor

In Karlsruhe gibt es derzeit vier Gruppen, die sich mit dem Thema Atompolitik beschäftigen.
Allen vier Gruppen ist gemeinsam, dass sie für den vollständigen Ausstieg aus der industriellen Atomenergie kämpfen!

Drei dieser Gruppen haben sich entschieden eine gemeinsame Homepage zu betreiben. Allerdings arbeitet jede Gruppe unabhängig, wenn auch manchmal in Personalunion.

„Anti-Atom Karlsruhe“ weiterlesen

PM der Anti-Atom-Ini KA

Ankündigung einer Mahnwache am Sa. 06.04.19, von 9 Uhr bis 11 Uhr in Leopoldshafen, KIT Nord Haupteingang Süd, zum JRC Open Day, Tag der offenen Tür – Veranstalterin: Anti-Atom-Ini Karlsruhe

Eine Reihe von Instituten im Karlsruher Institut für Technologie (KIT), sowie insbesondere Institute des Joint Research Center (JRC-Dir G) der Europäischen Union, arbeiten zum Thema MSR (MSR: Molten Salt Reactor, Flüssigsalzrektor) und sind gemeinsam am EU-Forschungsprojekt SAMOFAR beteilig. 
„Die Arbeiten am KIT dazu beziehen sich dort auf Reaktor- und Brennstoffentwicklung, Computersimulationen sowie Materialwissenschaften. Das JRC untersucht hierbei insbesondere physikalische und chemische Eigenschaften der Kernbrennstoff- Flüssigsalze und führt Sicherheitsanalysen von chemischen Prozessen durch. Daneben beteiligen sich beide Forschungsinstitute am EU-Forschungsprojekt MYRTE (MYRRHA Research and Transmutation Endeavour), in dem die Transmutation von hoch- radioaktiven Abfällen in Hinblick auf den in Belgien geplanten Forschungsreaktor MYRRHA erforscht werden soll. Beide Forschungsprojekte werden im Rahmen des Euratom Forschungs- und Ausbildungsprogramms durchgeführt.“ (Quelle: Kleine BT-Anfrage der Grünen vom 24.02.2017, DS 18/11327).  
Wir stellen uns klar dagegen und wollen nicht, dass in Karlsruhe und in der EU weiter an diesen neuen Reaktorsystemen geforscht wird! Nach dem Atomausstieg ist dies kaum vermittelbar auch wenn sie „Sicherheitsforschung“ genannt wird.
Um eine massive Weiterverbreitung von Atomwaffen zu verhindern, fordern wir, dass Forschung, Entwicklung und Betrieb von Einrichtungen, die die Erzeugung von waffenfähigem Nuklearmaterial ermöglichen, europaweit und weltweit eingestellt, geächtet und nicht weiterentwickelt und gefördert werden! Durch Flüssigsalz Thorium Reaktoren steigt die Proliferationsgefahr – Gefahr der Weiterverbreitung von Kernwaffen – extrem.
Atomenergie ist nicht CO2-frei und kann das Klima nicht retten!Der Betrieb von Uranerzminen und Urananreicherungsanlagen, der Transport von Atommüll und nicht zuletztder Bau und Abriss von AKWs und die Entsorgung verursachen CO2-Emissionen, Umweltschäden und gefährden die Gesundheit der Arbeiter*innen. Die AKWs werden nicht rentabel arbeiten und eher einen nachteiligen Einfluss auf den Klimaschutz haben, da sie die erneuerbaren Energien verdrängen

https://bnn.de/nachrichten/suedwestecho/atomkraftgegner-demonstrieren-am-kit-campus-nord-gegen-forschungsprojekte

Weshalb diese Mahnwache zum JRC Open Day, Tag der offenen Tür ?

Flugblatt der Anti-Atom-Initiative, verteilt am Sa. 06. April 2019 vor dem JRC

Eine Reihe von Instituten im Karlsruher Institut für Technologie (KIT) sowie insbesondere Institute des  Joint Research Center (JRC-Dir G) der Europäischen Union, arbeiten zum Thema MSR (MSR: Molten Salt Reactor, Flüssigsalzrektor) und sind gemeinsam am EU-Forschungsprojekt SAMOFAR beteiligt.

Wir fordern: Keine Verlängerung des SAMOFAR-Projektes über die Ablauf-Frist von Ende Juli 2019 hinaus.

„Die Arbeiten am KIT dazu beziehen sich dort auf Reaktor- und Brennstoffentwicklung, Computersimulationen sowie Materialwissenschaften. Das JRC untersucht hierbei insbesondere physikalische und chemische Eigenschaften der Kernbrennstoff- Flüssigsalze und führt Sicherheitsanalysen von chemischen Prozessen durch. Daneben beteiligen sich beide Forschungsinstitute am EU-Forschungsprojekt MYRTE, in dem die Transmutation von hoch-radioaktiven Abfällen in Hinblick auf den in Belgien geplanten Forschungsreaktor MYRRHA erforscht werden soll. Beide Forschungsprojekte werden im Rahmen des Euratom Forschungs- und Ausbildungsprogramms durchgeführt.“ (Quelle: Kleine BT-Anfrage der Grünen vom 24.02.2017).

Keine weitere Forschung und Entwicklung in Karlsruhe und in der EU an diesen neuen Reaktorsystemen und deren Brennstoffen

Wir stellen uns klar dagegen und wollen nicht, dass in Karlsruhe und in der EU weiter an neuen Reaktorsystemen und den Brennstoffen dazu wie im JRC geforscht wird! Nach dem Atomausstieg ist dies kaum vermittelbar, auch wenn es „Sicherheitsforschung“ genannt wird.

Durch Flüssigsalz-Thorium-Reaktoren steigt zudem die Proliferationsgefahr ̶ Gefahr der Weiterverbreitung von Kern-/Atomwaffen ̶ extrem.

Um eine massive Weiterverbreitung von Atomwaffen zu verhindern, fordern wir, dass Forschung, Entwicklung und Betrieb von Einrichtungen, die die Erzeugung von waffen-fähigem Nuklearmaterial ermöglichen, europaweit und weltweit eingestellt, geächtet und nicht weiterentwickelt und gefördert werden!

Atomenergie ist und bleibt gefährlich, nicht CO2-frei und kann das Klima nicht retten!

Der Betrieb von Uranerzminen und Urananreicherungsanlagen, der Transport von Atommüll und nicht zuletzt der Bau und Abriss von AKWs und die Entsorgung, auch von geplanten neuen, verursachen CO2-Emissionen, Umweltschäden und gefährden die Gesundheit der Arbeiter*innen.

  • Besichtigung vom Labor- und Lagergebäude „Flügel M“

Aus der Genehmigung:

Mit Schreiben JRC/EOO/TF/ARES(2012)31554 vom 11.01.2012 erklärt die Antragstellerin außerdem, dass – im Institut für Transurane im Zusammenhang mit zukünftigen Reaktorsystemen ̶ zum Beispiel „Generation IV“ ̶ nur Forschungsarbeiten durchgeführt werden, die sich ausschließlich auf sicherungs- und sicherheitsrelevante Fragestellungen im Hinblick auf den Einsatz von Kernbrennstoffen in diesen Reaktorsystemen und den dazugehörigen Brennstoffkreisläufen, nicht aber auf Entwicklungsarbeiten für diese Reaktorsysteme beziehe

Aber:Ohne diese Brennstoffe sind diese neuen Reaktortypen nicht möglich.

Expertise zur Öffentlichkeitsbeteiligung bei der Standortsuche

Mehr Schein als Sein: In allen ungelösten Atommüll-Konflikten zwischen Staat und Bevölkerung spielt die Forderung nach weitreichender Öffentlichkeitsbeteiligung eine zentrale Rolle. Bei der 2017 gestarteten Standortsuche für ein langfristiges Atommüll-Lager kündigen Gesetzgeber und Behörden nun ein noch nie dagewesenes Beteiligungsverfahren an. Was steckt dahinter – ein ernstgemeintes Angebot oder pure Simulation? Dr. Dieter Kostka spürt im Auftrag von .ausgestrahlt in seiner Expertise „Öffentlichkeitsbeteiligung bei der Standortsuche nach StandAG“ auf 160 Seiten dieser und anderen Fragen nach. Wo etwa liegt der Unterschied zwischen beteiligt werden und beteiligt sein? Und was geschieht, wenn ich zwar angehört, aber nicht gehört werde? Kostka fordert seine Leserinnen und Leser auf, genau hinzusehen und hinzuhören, um nicht in die Mitmachfalle zu tappen.

Erörterungstermin zu GNK 2

Eingangsstatement von Harry Block
bezüglich der Erteilung der Stilllegungs- und Abbaugenehmigung (SAG) für das Kernkraftwerk Neckarwestheim 2 nach § 7 Absatz 3 des Atomgesetzes, am 27.11.2018


Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Mitbetroffene, 
andere kritische Menschen und ich haben ein Buch über die Strategische Einbindung von Initiativen bei Erörterungen wie dieser und Mediationen geschrieben.
Diese Mitmachfalle hat nun Dr. Dieter Kostka in seiner Expertise zur Öffentlichkeitsbeteiligung bei der Standortsuche für ein langfristiges Atommüll-Lager nochmals aufgearbeitet.
Ich werde im Folgenden seine und meine Anmerkungen zu diesem Verfahren vortragen, deren Einschätzung man dann im Ergebnis überprüfen kann.

„Erörterungstermin zu GNK 2“ weiterlesen