Ein gefährliches Erbe für zukünftige Generationen!!! Dies war das Motto der Südwestdeutschen Anti-Atom-Initiativen gegen den am 20.11.24 stattgefundenen Castortransport von ...
Vier Castor-Transporte mit hochradioaktivem Atommüll, kommen voraussichtlich im November 2024 von der Plutoniumfabrik La Hague Frankreich nach Philippsburg, 30 Kilometer ...
Die Anti-Atom-Initiative Karlsruhe nutzte den Besuch von Umweltministerin Thekla Walker um ihre Kritik am Joint Resurch Center (JRC) anzubringen. Frau ...
Pünktliche Ankunft der Ministerin für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft, Thekla Walker, am 3.9. gegen 10:15 Uhr im „Entsorgungspark“ Philippsburg. Die ...
Die Anti-Atom-Initiative Karlsruhe ruft auf zur Mahnwache vor dem Haupteingang des AKW Philippsburg am Di. 03.09.24 um Uhr.Umweltministerin Thekla Walker ...
Die Anti-Atom-Initiative Karlsruhe unterstützt das Friedensbündnis Karlsruhe und deren Veranstaltung zum Antikriegstag am 01.09.24.Vom 9. bis 11. Juli hat die ...
Das Karlsruher Bündnis für die sichere Verwahrung von Atommüll beschäftigt sich mit dem Atommüll in der Region von Karlsruhe, wie z.B. dem Atommüll beim Abriss des AKW in Philippsburg.
Derzeit ist unklar wohin mit dem Atommüll, da es keine Deponie gibt, die den Atommüll aufnehmen würde. Auf dieser Homepage dokumentieren wir einen Teil unserer Arbeit in Form von Briefen an den Kreisrat, Pressemitteilungen, Veranstaltungen, Flugblättern und vielem mehr. Zudem stellen wir gerne an uns weitergeleitete Leser*innenbriefe, Links und andere Veröffentlichen auf unsere Homepage.
Wir fordern vom Land Baden-Württemberg , dass der freigemessene radioaktive Müll unter Atomaufsicht bleibt und nicht auf Deponien oder ins Recycling verbracht wird.
Die Landesregierung Baden-Württemberg entsorgt, wie andere Bundesländer auch, radioaktiven Bauschutt aus dem Rückbau von Atommeilern auf konventionellen Bauschuttdeponien und durch freie Verwertung (Recycling). Der 20. Deutsche Ärztetag und die Landesärztekammer Baden-Württemberg warnen vor den Risiken dieser unkontrollierten Entsorgung. Große und dauerhafte Risiken gehen von kleinsten, strahlenden Partikeln (Molekülen) aus, die in die Luft oder in das Grundwasser freigesetzt werden.
Radioaktive Strahlung Die Strahlen-Grenzwerte sind willkürlich festgelegt. Die Messmethoden sind ausgelegt auf nur ein Ziel: Das Abfallmaterial von Strahlung freimessen, freigeben und vergessen.
Freimessung und Freigabe In der ganzen Bundesrepublik Deutschland sollen mit großen Risiken zigtausende Tonnen strahlenden Atommülls entsorgt werden: Mit diesem Verfahren wird der freigegebene Atommüll aus der Atomaufsicht entlassen: Pro AKW werden ca. 3000 Tonnen zur Einlagerung auf Deponien veranschlagt. Wir könnten alle betroffen sein, denn überall im Land befinden sich Bauschuttdeponien. Die Energieversorger, die aus dem Betrieb pro AKW und Tag eine Million Euro generiert haben, werden von Politikern jetzt auf billigste Weise aus ihrer finanziellen Verantwortung entlassen. Die Folgen werden auf die Bevölkerung im ganzen Land abgewälzt. Keiner weiß, wo und wie viel von diesem Zeug „vor unseren Haustüren“ abgeladen werden.
Das „Freimess- und Freigabeverfahren ist bei Experten höchst umstritten, auch weil es keine gesicherten Studien bzw. nachhaltige praktische Erfahrungen bezüglich der Gefahren bei Niedrigstrahlung gibt. Potenzielle Risiken bleiben, Folgewirkungen werden deutlich unterschätzt. Üppige Ausnahmenbescheide verstärken die Kritik und unterlaufen die ohnehin laschen Grenzwertauslegungen. Die kostenintensive Verfahrensanwendung liegt beim Betreiber und lässt beachtliche „Auslegungsspielräume“ zu. Das in die Strahlenschutzverordnung von 2001 aufgenommene Minimierungsgebot, das die Vermeidung und Dosisreduktion der Strahlungseinwirkung auch unterhalb der Grenzwerte verlangt, wird faktisch ausgehebelt. Der Konflikt „Kostenaspekte versus Gefahrenpotential“ ist vorprogrammiert.
Unsere Forderungen: Risikofreie Entsorgung des radioaktiven Abfalls unter Atomaufsicht
Sicherer Einschluss
Nach Entfernen der Brennelemente und anderer radioaktiver Hilfsstoffe, wie Kühlmittel, werden die Gebäude solange im „sicheren Einschluss“ stehen gelassen bis die radioaktive Strahlung abgeklungen ist.
Vollständiger Rückbau mit Bunker
Alle beim Abriss anfallenden Materialien werden vor Ort in einem robusten Bauwerk gelagert.
Vorgehen nach französischen Modell
In Frankreich dürfen AKW-Abfälle grundsätzlich nicht über die konventionelle Abfallwirtschaft „entsorgt“ werden. Sehr schwach radioaktive Abfälle werden in Behältern zur Verhinderung von Partikelflug rückholbar in oberflächennahen Gebäuden gelagert und werden weiterhin atomrechtlich überwacht. Risikofrei für uns alle, für die Betreiber und Zulieferer der Bauschuttdeponien, sowie für das Personal in den Atomkraftwerken, das die Stilllegung überwacht und durchführt.
Neue Mitstreiter*innen gesucht!
Unsere Gruppe hat sich erst 2018 gegründet. Wir arbeiten eng mit anderen Bürger*inneninitiativen zusammen.
Leserbrief zum BNN Artikel: Forschung an neuartigen Atomreaktoren vom 18.11.2017 Aus der Region Dieser Leser*innenbrief wurde von unserem Bündnismitglied Wolfgang ...
11.05.2021 | von Julian Bothe, .ausgestrahlt In der sogenannten Taxonomie will die EU definieren, welche Wirtschaftstätigkeiten als nachhaltig anzusehen sind ...
Karlsruhe, 17.11.19Von: Dr. Dirk-M. Harmsen und Dipl.-Ing. Thomas Partmann Gegenwärtig wird eine starke Lobby sichtbar, die die Produktion von Elektrizität ...
22.10.2019 UMK-Geschäftsstelle 2019Behörde für Umwelt und EnergieNeuenfelder Straße 1921109 Hamburg Aufnahme eines Tagesordnungspunktes für die nächste Umweltministerkonferenz: „Umgang mit der ...
Vortrag auf dem Deutschen Evangelischen Kirchentag (DEKT) in Dortmund, am 21.06.2019 von Dr. Dirk-M. Harmsen Der UN-Atomwaffenverbotsvertrag (TPNW Treaty on ...
Jubez Karlsruhe, 18.06.2019Einführung Dirk HarmsenVortrag von Thomas Partmansiehe Link zu twitter: Ansehen auf #Periscope: https://t.co/fLS2DP2vna— AntiAtomIniKarlsruhe (@AntiAtomKA) June 18, 2019 ...
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Flugblatt des Karlsruher Bündnisses gegen neue Generationen von Atomreaktoren, KA 28.04.2019 Nur: Strahlende Augen bekommen wir bei dieser Technologie, die ...
Prof. Dr. Volker Quaschning https://www.youtube.com/watch?v=0vR88n6LT_Q&t=165s "Momentan gibt es kaum einen Tag, an dem CDU, CSU, FDP und AfD nicht über ...
24.03.2025 Start Wieder CASTOR-Transport aus Sellafield abfahrbereit Im Frühjahr 2025 soll erneut ein CASTOR-Transporte aus der Plutoniumfabrik Sellafield (GB) nach ...
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Der französische Rechnungshof (Cour des comptes) hat in seinem aktuellen Bericht eine vernichtende Bilanz der französischen Kernkraftstrategie veröffentlicht. Gefordert wird ...
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Mit freundlicher Genehmigung vom Aktionsbündnis Castor-Widerstand NWH drucken wir deren Newsletter als Info ab. Liebe Atomkraftgegnerinnen, liebe Energiewenderinnen,Die Atomkraftwerke in ...
Die Anti-Atom-Initiative Karlsruhe hat auf der EnBW-Hauptversammlung (online) am 07.05.2024 Fragen gestellt.Einige Fragen der Anti-Atom-Ini KA und die Antworten der ...
Programm 2019, Stand 18.09.2019 Link zum Programm: www.atomtage.de => Download Programmflyer DONNERSTAG – 10. Oktober 2019 Jugendforum „Atommüll und Verantwortung“ ...
Der Whistleblower Dr. Rainer Moormann nimmt StellungEinführung und Moderation: Sylvia Kotting-Uhl Donnerstag, den 16. November 2017, Saal im DGB-Haus 20:00 ...
von Brigitte Schilli, Eggenstein-Leopoldshaben 15.02.19 Betrifft Leserbrief zu „Sinnlos verschleudert „ vom 13.02.19 von Heinz Wolf Aktionär der EnBW? ein ...
Am Sa. 06. April 2019 demonstrierten Anti-Atom-Aktivist*innen, hier der Bericht der BNN. https://bnn.de/nachrichten/suedwestecho/atomkraftgegner-demonstrieren-am-kit-campus-nord-gegen-forschungsprojekte# ...
Medienmitteilungder Anti-Atom-Initiative Karlsruhe und BUND KarlsruheJahrzehntelang haben die Stadt Philippsburg und die EnBW hohe Profite mit der Atomkraft gemacht. Nun ...
Medienmitteilung der Anti-Atom-Initiative Karlsruhe 03.06.24 Aktuell hat das Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft den Tätigkeitsbericht 2023 der „Kernenergieüberwachung und ...
Medienmitteilung Karlsruhe, 16.11.2023Neuigkeiten aus dem Joint Research Centrum Karlsruhe (JRC, ehemals ITU = Institut für Transurane) auf dem Gelände des ...
Mitglieder von „Letzte Generation“ haben in Karlsruhe in der vergangenen Woche Verkehrsblockaden durchgeführt und dafür laut Medienberichten zum Teil scharfe ...
In Karlsruhe gibt es derzeit vier Gruppen, die sich mit dem Thema Atompolitik beschäftigen. Allen vier Gruppen ist gemeinsam, dass sie für den vollständigen Ausstieg aus der industriellen Atomenergie kämpfen!
Drei dieser Gruppen haben sich entschieden eine gemeinsame Homepage zu betreiben. Allerdings arbeitet jede Gruppe unabhängig, wenn auch manchmal in Personalunion.
Ankündigung einer Mahnwache am Sa. 06.04.19, von 9 Uhr bis 11 Uhr in Leopoldshafen, KIT Nord Haupteingang Süd, zum JRC Open Day, Tag der offenen Tür – Veranstalterin: Anti-Atom-Ini Karlsruhe
Eine Reihe von Instituten im Karlsruher Institut für Technologie (KIT), sowie insbesondere Institute des Joint Research Center (JRC-Dir G) der Europäischen Union, arbeiten zum Thema MSR (MSR: Molten Salt Reactor, Flüssigsalzrektor) und sind gemeinsam am EU-Forschungsprojekt SAMOFAR beteilig. „Die Arbeiten am KIT dazu beziehen sich dort auf Reaktor- und Brennstoffentwicklung, Computersimulationen sowie Materialwissenschaften. Das JRC untersucht hierbei insbesondere physikalische und chemische Eigenschaften der Kernbrennstoff- Flüssigsalze und führt Sicherheitsanalysen von chemischen Prozessen durch. Daneben beteiligen sich beide Forschungsinstitute am EU-Forschungsprojekt MYRTE (MYRRHA Research and Transmutation Endeavour), in dem die Transmutation von hoch- radioaktiven Abfällen in Hinblick auf den in Belgien geplanten Forschungsreaktor MYRRHA erforscht werden soll. Beide Forschungsprojekte werden im Rahmen des Euratom Forschungs- und Ausbildungsprogramms durchgeführt.“ (Quelle: Kleine BT-Anfrage der Grünen vom 24.02.2017, DS 18/11327). Wir stellen uns klar dagegen und wollen nicht, dass in Karlsruhe und in der EU weiter an diesen neuen Reaktorsystemen geforscht wird! Nach dem Atomausstieg ist dies kaum vermittelbar auch wenn sie „Sicherheitsforschung“ genannt wird. Um eine massive Weiterverbreitung von Atomwaffen zu verhindern, fordern wir, dass Forschung, Entwicklung und Betrieb von Einrichtungen, die die Erzeugung von waffenfähigem Nuklearmaterial ermöglichen, europaweit und weltweit eingestellt, geächtet und nicht weiterentwickelt und gefördert werden! Durch Flüssigsalz Thorium Reaktoren steigt die Proliferationsgefahr – Gefahr der Weiterverbreitung von Kernwaffen – extrem. Atomenergie ist nicht CO2-frei und kann das Klima nicht retten!Der Betrieb von Uranerzminen und Urananreicherungsanlagen, der Transport von Atommüll und nicht zuletztder Bau und Abriss von AKWs und die Entsorgung verursachen CO2-Emissionen, Umweltschäden und gefährden die Gesundheit der Arbeiter*innen. Die AKWs werden nicht rentabel arbeiten und eher einen nachteiligen Einfluss auf den Klimaschutz haben, da sie die erneuerbaren Energien verdrängen